Allen Poetry Slam-Interessierten dürfte der Name Andreas Arnold längst bekannt sein. Doch der Mitbegründer der Wetterauer Poetry-Slam-Szene trat am 12. November an der Kurt-Schumacher-Schule auf ganz andere Art und Weise in Erscheinung: Er las aus seinem stimmungsvollen Fantasy-Roman „Fionrirs Reise“, die Geschichte um den Drachen Fionrir und seinen Weg ins Erwachsenenleben.
Einer angehenden Autorin aus den eigenen Reihen durften am selben Tag Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen lauschen: Elke Dreis, Oberstufenschülerin der Q1 und frischgebackene OVAG-Jugendliteraturpreisträgerin, trug ihre Kurzgeschichte „Abelines Wiederkehr“ vor.
Doch dies war nur der Anfang der Vorlesewoche:
Am Freitag, den 16.11.2018 geht es weiter mit den Lesungen von Nicola Piesch, die aus ihrem Mobbing-Roman „Graf Müllratte“ liest, und Romy Wölfl, ehemalige Schülerin der KSS, die aus ihrem mit Thriller-Elementen versetzten Roman „Die Seevilla“ vorträgt. Darüber hinaus sind 14 Gastleser geladen, darunter die Stadträtin für Kultur in Karben Rosemarie Plewe, der Vorsitzende des Literaturtreffs Dieter Körber, die kommissarische Leiterin der Karbener Stadtbibliothek Antonia Berberich, die Poetry-Slam-Hessenmeisterin 2017 Lea Weber, die Friedberger Literaturpädagogin Gudrun Mütze von der Lahr, der Vorsitzende der Karbener Künstlerinitiative Peter Mayer, einige Eltern, deren Kinder Schüler an der Kurt-Schumacher-Schule sind sowie sowohl die Mitarbeiter der Schulsozialarbeit, Anette Kehrbaum und Patrizio Satta als auch Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper und ihr Stellvertreter Simon Claus. Der Freitag verspricht aufregend zu werden.
Bilder vom Vorlesetag finden Sie in der Galerie.