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Aktuelles

23. September 2022

Die Sanierung geht voran

 

Pünktlich zum Schuljahresbeginn machten Landrat Jan Weckler, Bürgermeister Guido Rahn und eine Delegation von CDU-Mandatsträgern der Kurt-Schumacher-Schule ihre Aufwartung. Fazit des Termins: Der Schulstandort wird sich baulich deutlich weiterentwickeln, um dem Wachstum der Stadt Rechnung zu tragen.

Erste Station war der Altbau, der saniert wird. »Wir sind froh, dass die neuen Fenster rechtzeitig eingebaut wurden«, betonten Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper und ihr Stellvertreter Simon Claus. Einige Arbeiten wie die Auslieferung der Jalousien stehen noch an. »Wir sind derzeit in der Umsetzung des größten Schulbau- und Sanierungsprogramms, das es im Wetteraukreis jemals gab. Dieses wird uns auch in den nächsten Jahren stark fordern. Dabei haben auch wir mit Personalmangel auch bei den externen Firmen und Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Innerhalb dieser schwierigen Rahmenbedingungen leistet die Schulbauverwaltung ihr Bestmögliches. Trotz dieser Widrigkeiten zeigt sich hier ganz konkret, dass es vorangeht«, zeigte sich Weckler optimistisch.

Aktuell ist ein Teil des Unterrichts höherer Klassen in schulfremde Gebäude wie das Bürgerzentrum ausgelagert, da die Lieferung weiterer Klassen-Container nicht vor Dezember möglich ist. Die Container seien zwar attraktiver als manch alter Klassenraum. Aber sie könnten keine Dauerlösung darstellen. »Wir brauchen einen Neubau für zusätzliche Klassenräume«, so Hebel-Zipper und Claus. Außerdem sei eine Sanierung und Erweiterung der Sporthalle wichtig, da die Kapazitäten bereits heute nicht mehr ausreichen, um eine dritte Sportstunde und Sport-AGs anzubieten.

»Die KSS hat Erweiterungsbedarf, was Räume und die Sporthalle betrifft, das ist unstrittig. Der Wetteraukreis als Schulträger hat die Entwicklung im Blick und plant in Abstimmung mit der Schulleitung Optionen für die Erweiterung. Über die Schulleitung soll dabei der Schulelternbeirat eingebunden werden. Das sind einschließlich der Bauplanung und Mittelbereitstellung langwierige Prozesse, hier gilt es einen realistischen Zeitplan zu entwickeln. Zielstellung ist ein attraktiver Schulcampus«, betonte Weckler, auch mit Blick auf den bereits in Bau befindlichen Neubau bei der benachbarten Pestalozzischule. Bürgermeister Guido Rahn sagte zu, bei der Flächensuche im nahen Umfeld zu unterstützen, wenn das bisherige Gelände nicht ausreiche. Schließlich solle nicht der komplette Schulhof verbaut werden. Beck: »Der Besuch war hilfreich, um zu sehen, dass es bei der Altbausanierung vorangeht, und dass wir noch viel zu tun haben. Im Ziel sind sich alle einig: Unsere KSS soll ein moderner Schulstandort sein, der in einer wachsenden Stadt beste Rahmenbedingungen für eine der wichtigsten staatlichen Aufgaben, die Bildung, bietet.«

 

Die Sanierung geht voran | Wetterauer Zeitung 23.09.2022

 

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