von links: Jonas Niederle (5cG), Yuna Rohde (5dG), Emilia Barry (6aG), Marlene Weller (7aG)
Knifflige Aufgaben, die gelöst sein wollen, erwarten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an der Mathematik-Olympiade. Die Mathematik-Olympiade ist ein freiwilliger Wettbewerb, der jährlich, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, bundesweit für alle Mathematik-Fans der Klassen 3 bis 13 angeboten und vom Zentrum der Mathematik im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums veranstaltet wird. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition und erreicht pro Jahr über 200.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler.
An der Kurt-Schumacher-Schule hatten sich insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler, nach Teilnahme an der Hausaufgabenrunde, für die 2. Runde, die in einer 4-stündigen Klausur an der Schule stattfand, qualifiziert.
Beim Lösen der Aufgaben kommt es nicht allein aufs Rechnen an. Das Ergebnis haben die meisten Matheasse schnell raus. Schwierig ist vor allem, den Lösungsweg genau zu beschreiben und 4 Stunden höchst konzentriert an vier Aufgaben zu arbeiten.
Letztendlich konnten sich 3 Schülerinnen (Yuna Rohde 5dG, Emilia Barry 6aG und Marlene Weller 7aG) sowie ein Schüler (Jonas Niederle 5cG) für die Landesrunde, die am 23. und 24.02. in der Justus-Liebig-Universität Gießen stattfand, qualifizieren.
Aufgeregt fuhren die vier nach Gießen. Beeindruckt zwar von dem großen Chemiehörsaal, aber völlig unbeeindruckt von den Aufgaben, stürzten sich die 4 auf ihre Olympiadeaufgaben.
Zufrieden mit sich gings im Anschluss zum Mittagessen. Nach so anstrengender Arbeit war das mehr als verdient. Am Nachmittag besuchten die 4 Matheasse eine Vorlesung mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn zu dem Thema „Geschichtsfenster“. Lustige und spannende Geschichten aus dem Mittelalter mit Rechenpfennig und Rechenstab ließen keine Langeweile aufkommen.
Endlich dann die Siegerehrung. Zu Beginn nahm sich Hessens neuer Kultusminister Armin Schwarz höchstpersönlich die Zeit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu begrüßen, deren Leistung ausgiebig zu würdigen und ihre Urkunden und Preise zu überreichen.
Jonas und Marlene konnten beide mit einem hervorragenden 3. Platz in Hessen glänzen. Aber auch Emilia und Yuna haben erfolgreich die Aufgaben gelöst.
Nicht nur Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper und Fachbereichsleiterin Ruth Pakullat, sondern die gesamte Schulgemeinde der KSS sind sehr stolz auf ihre 4 Matheasse und freuen sich auf eine weitere erfolgreiche Teilnahme im nächsten Jahr.
Lesen Sie hierzu einen Artikel in der WZ vom 05.03.2024.