Am Donnerstag, den 16.02.2023 haben wir, die 8cG sowie die ganzen 7. Realschulklassen und 8. Gymnasialklassen, das Planspiel "Asterix auf dem Markt" gespielt.
Dafür wurde jede Klasse in sechs gleich große Gruppen eingeteilt, die nach Figuren aus "Asterix und Obelix" benannt wurden. In dem Spiel ging es darum, gut durch einen kalten Winter in einem gallischen Dorf zu kommen. Anfangs hatte jede Gruppe drei verschiedene Güter, mit denen sie handeln konnte.
In der ersten Stunde hatte jede Gruppe Zeit, ihre Güter mit selbst mitgebrachten Sachen zu basteln. In der zweiten Stunde wurden die Regeln nochmal durchgegangen, und die Gruppen mussten sich überlegen, welche Güter benötigt werden und wie viel von den eigenen Gütern abgegeben werden können. Das Schwierige daran war, dass man nicht genau wusste, welche und wie viele Waren benötigt werden. Beispielsweise wurden Schmuckketten, von denen anfangs viele dachten, dass sie wertlos sind, im Verlauf des Spiels als Hoffnungssymbol wichtig.
Dann ging es in der dritten und vierten Stunde los. Wir hatten zehn Minuten Zeit, um zu handeln, und danach zehn Minuten, um uns in unseren Gruppen zu besprechen. Das hat sich dann nochmal wiederholt. Die dritte und letzte Handelsphase ging 30 Minuten lang. Am Ende des Spiels hat Frau Liebich die erhandelte Ware jeder Gruppe fotografiert, und die Gruppen haben ihre Handelsstrategie erklärt und gesagt, warum ihre Waren wichtig sind, um den Winter zu überleben.
In der fünften und sechsten Stunde haben wir dann Feedback zum Planspiel gegeben und Plakate gebastelt, auf denen wir verschiedene Fragen zum Planspiel beantwortet haben. Außerdem haben wir überlegt, welche Gruppe den Winter am besten überstanden hat. Das war aber gar nicht so einfach, weil die Meinungen über die Wichtigkeit verschiedener Waren unterschiedlich ausgefallen sind.
Ina Hübner (8cG)