Kürzlich fand, organisiert vom Stadtmarketing Bad Vilbel, im Kultur- und Sportforum in Dortelweil ein Berufsparcours für Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schumacher-Schule in Karben (KSS) sowie der John-F.-Kennedy-Schule und des Georg-Büchner-Gymnasiums in Bad Vilbel (GBG) statt. Bei diesem seit 1996 praktizierten Konzept, das erstmals in Bad Vilbel ausgetragen wurde, trafen acht ausbildende Unternehmen auf fast 500 Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen.
Die Firmen konnten bei diesem Treffen potenzielle Auszubildende finden, die jungen Leute konnten Berufe und Unternehmen kennenlernen.
Das Besondere am Berufsparcours ist der praxisorientierte Ansatz: Die Firmen bieten Arbeitsproben und Aufgaben an, um die Begabung einer Schülerin oder eines Schülers für ein Berufsfeld zu erkennen. Die Jugendlichen wiederum können sich in verschiedenen Arbeitsfeldern ausprobieren und Orientierung für die Berufswahl erhalten. Der Berufsparcours wurde jeweils zur Hälfte von der Agentur für Arbeit und der Stadt Bad Vilbel finanziert. Das Stadtmarketing fungierte bei der Veranstaltung als Trägerverein. Jürgen Werner, geschäftsführender Vorstand des Stadtmarketings, eröffnete in Vertretung von Bürgermeister Sebastian Wysocki (CDU) die Veranstaltung, betonte die Bedeutung der Berufsausbildung in Zeiten des Fachkräftemangels.
Lesen Sie den Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 17.09.2023 hier im Original.