
In einer Erkundungstour ging es durch die Stadt Uzès und nach Nimes. © Red
Karben (pm). Auf einen gelungenen Schüleraustausch mit den Freunden im südfranzösichen Uzès blickt die Französischfachschaft der Kurt-Schumacher-Schule zurück. Bereits zum zweiten Mal führte die Reise zur Partnerschule Collège Lou Redounet nach Uzès. Wie Schulleiterin Ursula Hebel-Zipper mitteilt hätten die Lehrkräfte Florian Helbig, Annette Mantel und der französischen Kollegen Christian Divry die Reise organisiert und begleitet.
Für eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassen acht bis zehn ging es kürzlich nach Frankreich. Die französischen Gäste hatten Karben bereits im Dezember besucht.
Begleitet von den beiden Französischlehrern Florian Helbig und Vincenzo Caputo führte sie die achtstündige Reise mit dem TGV zum Bahnhof in Avignon. Von dort brachte sie ein Bus zum Collège Lou Redounet, wo sie von den Austauschpartnern bereits erwartet wurden.
Nachdem sie am Morgen darauf von der französischen Schulleiterin Frau Lorant-Raze begrüßt und willkommen geheißen worden waren und sie ein französisches Frühstück aus Saft, Croissants und Pain au Chocolats eingenommen hatten, stand für die Karbener zunächst ein Unterrichtstag zusammen mit den französischen Austauschpartnern an. Die Gäste aus Karben bekamen Einblicke in Fächer wie Mathe, Englisch und Französisch sowie Sport und Technologie.
Nach gemeinsamen Mittagessen in der Mensa des Collèges ging’s mit dem Bus in Richtung Pont du Gard, wo eine Wanderung bis zu dem alten Aquädukt vorgesehen war. Hier genossen die Karbenerinnen und Karbener die Zeit unter dem Baudenkmal, ließen die Füße im Wasser baumeln und machten es sich auf den warmen Steinen in Grüppchen bequem. »Ein idealer Ort, um viele Gruppen- und Partnerfotos zu machen.«
Stadtrallye in Uzès
Am folgenden Tag nutzte die deutsche Schülergruppe die Gelegenheit, die malerische Innenstadt von Uzès zu erkunden. »Mit den alten Häusern, den vielen Bäumen, Brunnen und kleinen Geschäften ist es zugleich geheimnisvoll und wunderschön«, schreibt die Schule. Mittels eines Rallye-Aufgabenzettels und einem Stadtplan sollten die Schüler Uzès kennenlernen, so auch den Wochenmarkt, bei dem Händler verschiedene Waren wie Honig, Maronencreme, Gewürze, Olivenöl, Fisch, Käse und andere Lebensmittel anbieten.
Ein Ausflug in die ehemals römische Stadt Nîmes gehörte ebenfalls zum Programm. Dort erkundeten die Gäste den wunderschönen Jardin de la Fontaine, kraxelten hinauf auf den Aussichtsturm Tour Magne und genossen die Aussicht über die antike Stadt. Es folgten eine Besichtigung des Maison Carrée sowie etwas Freizeit, in denen die Schüler Nîmes erkunden und nach Mitbringseln für ihre Familien suchen konnten. Später ging es für die Schüler ausgestattet mit einem Audioguide, in die Welt der Gladiatoren, so ausgestattet erforschten sie die römische Arena von Nîmes.
Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien. Die Jugendlichen berichten von einer ereignisreichen Woche, in der sie endlich mal alles, was sie im Unterricht gelernt haben, anwenden konnten, umso mehr hätten sie sich gefreut, wenn sie verstanden wurden und den Unterhaltungen in französisch folgen konnten. Es sei ideal gewesen einen Einblick ins französisches Leben zu bekommen, das motiviere für den Unterricht, da man jetzt einen ganz anderen Bezug zu der Sprache habe.
Ein Ausflug in die ehemals römische Stadt Nîmes gehörte ebenfalls zum Programm. Dort erkundeten die Gäste den wunderschönen Jardin de la Fontaine, kraxelten hinauf auf den Aussichtsturm Tour Magne und genossen die Aussicht über die antike Stadt. Es folgten eine Besichtigung des Maison Carrée sowie etwas Freizeit, in denen die Schüler Nîmes erkunden und nach Mitbringseln für ihre Familien suchen konnten. Später ging es für die Schüler ausgestattet mit einem Audioguide, in die Welt der Gladiatoren, so ausgestattet erforschten sie die römische Arena von Nîmes.
Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien. Die Jugendlichen berichten von einer ereignisreichen Woche, in der sie endlich mal alles, was sie im Unterricht gelernt haben, anwenden konnten, umso mehr hätten sie sich gefreut, wenn sie verstanden wurden und den Unterhaltungen in französisch folgen konnten. Es sei ideal gewesen einen Einblick ins französisches Leben zu bekommen, das motiviere für den Unterricht, da man jetzt einen ganz anderen Bezug zu der Sprache habe.
Lesen Sie den Originalartikel in der Wetterauer Zeitung vom 12.05.2025 hier.