Ein Team des Johanniter-Stifts informiert in der Kurt-Schumacher-Schule über Berufe in der Pflege.
Karben (pm). Zum Tag der Pflege hatten sich Auszubildende, Praxisanleiterin und Pflegedienstleitung des Johanniter-Stifts Karben bei den Abschlussklassen der Kurt-Schumacher-Schule für ihren Beruf geworben. Ziel sei es gewesen die Zukunft des Pflegeberufes sowie die Zukunft der Pflegeeinrichtungen in den Fokus zu rücken, heißt es in einer Mitteilung des Johanniter-Stifts.
Die Profis erklärten den angehenden Berufsanfängern wie viele Gesichter Pflege in der heutigen Zeit hat, was den Beruf ausmacht und welche vielfältigen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten es gebe. Mit im Gepäck hatte das Pflegeteam Stethoskop, Pflegepuppe und den Demenzparcours . »Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst Blutdruck messen. Mit der Pflegepuppe lernten sie den Umfang pflegerischer Arbeit kennen. Im Demenzparcours erfuhren sie, wie sich die Wahrnehmung kognitiv eingeschränkter Personen verändert und Pflegebedürftigkeit entsteht.« Das Interesse der Jugendlichen sei sehr gut gewesen. Auch die Auszubildenden hätten Freude gehabt ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter zu geben.
Die Wahrnehmung, die die Gesellschaft und insbesondere die jüngeren Altersgruppen vom Pflegeberuf hätten, sei für die Zukunft der Pflege von entscheidender Bedeutung. Bei diesem Besuch in der Schule konnten die Mitarbeiterinnen des Johanniter-Stifts feststellen, dass trotz des endlosen Zugangs zu Informationen, die Meinung über Pflege und das Image einseitig und nicht sehr positiv sei.
Lesen Sie den Originalartikel aus der Wetterauer Zeitung vom 31.05.2023 hier.