Beliebt sind bei den Gästen aus den Grundschulen die Experimentierstationen wie hier in Biologie. © Christine Fauerbach
Fest in der Hand von Viertklässlern war die Kurt-Schumacher-Schule (KSS) am Samstag. In Begleitung ihrer Eltern nutzten Grundschüler aus Karben und Umgebung den Informationstag, um einen Blick in die Räume zu werfen, sich über Angebote der Schule zu informieren, an Führungen und am Schnupperunterricht teilzunehmen. Direktorin Ursula Hebel-Zipper begrüßte zusammen mit Lehrern die Gäste.
Oberstufenschüler führten die Besucher in Gruppen durch die Schule. Zu den Stationen gehörte auch die Schülerbücherei. Dort informierte das aus acht Eltern bestehenden Team über den Bestand und die zehn PC-Arbeitsplätze. Das Team warb um Unterstützung. »Wir arbeiten in zwei Schichten von montags bis freitags von 9.30 bis 14.30 Uhr.« Die Viertklässler konnten in drei Fächern am Schnupperunterricht teilnehmen. Zur Auswahl standen Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Biologie, Geografie und Sport. Ein Besuchermagnet waren die Stationen, an denen experimentiert werden konnte. Die Biologie-, Physik- und Chemielehrer ermunterten mitzumachen. Lehrerin Christine Beck hatte Säuren und Laugen im Angebot mit denen mittels der richtigen Mischung Farben hergestellt werden konnten. Das fand Luisa (10) spannend. »Ich will mich über Chemie und Biologie informieren. Die Chorklasse hat leider nicht stattgefunden«, sagt sie. Ihre Freundin Hanna (9) war vom Kunstraum mit den »vielen tollen Bildern« beeindruckt.
Die Versuche von Physiklehrer Siegfried Ohl beispielsweise, zum Magnetismus, stellten eine Herausforderung dar. Es galt, durch ein Kupferrohr zu sehen und dann mit dem Metallstab eine Münze in einem Wasserbecken zu treffen. Das misslang. Etwas weiter sollte erraten werden, ob eine Styropor- oder eine Magnetkugel schneller durch eine Kupferröhre rollt.
Am Stand der Fachschaft Mathematik wurde über die Teilnahme an Wettbewerben informiert. An anderen Ständen gab es Informationen zu den zweiten Fremdsprachen Französisch, Spanisch und Latein und zu Schüleraustausch-Programmen mit den USA. Lehrer den Gesellschaftswissenschaften informierten über die Fächer Politik, Wirtschaft, Geschichte und Geografie sowie Projektgruppen. Wer sich für Informatik interessierte, war bei den LEGO-Robotern und der Scratch-AG richtig. Weitere Infos gab es zu Medienerziehung und Digitale Helden, zu Religion und Ethik, in der Holzwerkstatt und in der Kunstausstellung. Bei den Musikern konnten Instrumente ausprobiert, den Bläserklassen zugehört und ein Konzert des Jugendorchesters Intermezzo besucht werden. Die Schüler der Abschlussklassen verkauften Kuchen, Brötchen und Pizzabrötchen und Getränke.
Lesen Sie den Artikel von Christine Fauerbach aus der Wetterauer Zeitung vom 20.01.2025 hier im Original oder hier in der FNP-
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