Karben (pm). Beim diesjährigen hessischen Landeswettbewerb »Jugend forscht« standen bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Landesfinale die Themen »Erneuerbare Energien« und »Nachhaltige Produkte« im Fokus.
Insgesamt nahmen 35 Schulen und zwei Hochschulen teil. Die Schülerinnen und Schüler stellten zusammen 39 Projekte vor. Die Preise wurden am vergangenen Donnerstag im VIP-Zelt der Darmstädter Lilien verliehen. Samuel Jansen aus Q4 der Kurt-Schumacher war dabei, wie die Schule mitteilt.
Der Abiturient hat sich der Frage gewidmet, ob der Klimawandel auch in unserer Region messbar ist. Dafür baute er eine CO2-Messstation, um an verschiedenen Orten die CO2-Konzentrationen zu messen.
Samuel ging davon aus, dass, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, möglichst viele Daten von verschiedenen Personen an möglichst vielen verschiedenen Orten gesammelt werden müssten. Hierfür schrieb er eigens eine Webseite, auf der nicht nur der Bau einer CO2-Messstation gezeigt wird, sondern auf der zudem Messdaten hochgeladen werden können, deren Standorte auf einer Karte angezeigt werden.
»Mit seiner Arbeit »CO2-Messdaten-Loggingstation« überzeugte der Karbener die Jury gleich doppelt. Nachdem er schon beim Regionalwettbewerb Anfang März in Hanau für seine Forschungsarbeit mit dem »Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt« ausgezeichnet worden war, erreichte er beim Landesfinale den zweiten Platz im Bereich »Technik« und erhielt zudem den »Sonderpreis für Digitalisierung««, heißt es in der Mitteilung der Schule.
Informatiklehrer Hanno Schäfer, wie auch Fachbereichsleiterin Naturwissenschaften Ruth Pakullat sind nicht nur stolz auf ihren Schützling, sie heben vor allem die Kontinuität, die Samuel bei seiner Forschungsarbeit an den Tag legte, hervor.
Samuel Jansen erfolgreich bei »Jugend forscht« | Wetterauer Zeitung 03.04.2023
Samuel Jansen erfolgreich bei »Jugend forscht« | FNP 04.04.2023