320 Einsendungen gab es zum diesjährigen Jugend-Literaturpreis der Ovag, ein neuer Rekord. Kim-Anh Schäfer gehörte von Anfang an klar zu den Favoriten der elf Jury-Mitglieder, erklärt Ovag-Sprecher Andreas Matlé: „Man bekommt von Jugendlichen oft lamoyante Texte, doch Kims Geschichte hat eine klare Sprache. Sie erzählt ohne Pathos, ihr Stil ist flüssig und zeigt, dass sie einen großen Wortschatz besitzt.“ Besonders freut sich Matlé, dass mit Kim-Anh Schäfer zum ersten Mal eine Preisträgerin von der Kurt-Schumacher-Schule dabei ist. Übrigens: Auch für FNP-Redaktionsleiter Thomas Schwarz war Kims Platzierung eine Überraschung, da die Beiträge anonym bewertet wurden. aze